IGAL: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 20. September 2012, 01:00 Uhr

Die IGAL ist ein Verein, in dem sich Ahnen- und Familienforscher zusammengeschlossen haben. Ursprünglich als Lustenauer Verein gegründet, hat die IGAL inzwischen ihren Einzugsbereich auf ganz Vorarlberg und darüber hinaus ausgedehnt.

Vereinsziele

• die Sicherstellung von Wissen und Kulturgütern der Familien.
• der Erfahrungsaustausch zwischen Personen, die sich mit Genealogie und Familiengeschichte befassen.
• die Sammlung von genealogischen Unterlagen wie Familienchroniken, Stammbäumen und Ähnlichem, das sonst bei "Entrümpelungsaktionen" für immer verloren geht.
• Ansprechpartner für jede und jeden zu sein, der sich für die Familienforschung interessiert.

Die Mitglieder

• erschließen Archivalien und genealogischen Daten.
• erstellen genealogische Unterlagen und Dokumentationen wie Stammbäumen, Ahnentafeln oder Familienchroniken.
• teilen ihr Wissen untereinander durch gegenseitige Schulungen und Hock's.
• können an gemeinsamen Exkursionen und Weiterbildungsveranstaltungen teilnehmen.

Geschichte

Auf Initiative von Siegfried König fand am 22. Februar 2002 eine Gründerversammlung im K & K und schließlich am 27. März 2002 die konstituierende Sitzung mit 19 Gründungsmitgliedern im Cafe Regina statt. Nach einem Jahr hatte sich der Mitgliederstand bereits verdoppelt, und IGAL - damals noch unter dem Namen "Interessensgemeinschaft Ahnenforscher Lustenau" - präsentierte sich zum ersten Mal mit einer Ausstellung in der Radlerhalle.

Im Mai 2006 präsentierte sich der inzwischen auf 90 Mitglieder angewachsene Verein mit einer 10 Tage andauernden Ausstellung im Messepark.

Nach 6 Jahren trat der Gründer Siegfried König im Februar 2008 als Vorsitzender des inzwischen 125 Mitglieder zählenden Vereines zurück, und Johann Gunz wurde als neuer Obmann gewählt. Unter seiner Führung wurden die Vereinsaktivitäten weiter ausgebaut: als Antwort auf den ungebrochenen Zustrom von Mitgliedern von außerhalb Lustenaus wurde am 9. Februar 2009 der Name auf "Interessensgemeinschaft Ahnenforscher Ländle" geändert, die Abkürzung "IGAL" blieb dabei gleich. Im Mai 2009 fand im Rahmen der Dornbirner Messe eine von IGAL veranstaltete Sonderausstellung zum Thema "Ahnenforschung" statt, das bisher unzweifelhaft größte Projekt des Vereins. Am 15. Mai 2009 erhielt IGAL vom Land Vorarlberg die Erlaubnis zur Führung des Vorarlberger Wappens. Die erste Ausgabe der Vereinszeitschrift "Genealogie Ländle" erschien am 1. März 2010.

Johann Gunz trat im Februar 2012 nach vier erfolgreichen Jahren als Obmann von IGAL zurück, sein Nachfolger wurde Herbert Heuß. Im April 2012 feierte der Verein seinen 10. Geburtstag erneut mit einer Ausstellung in der Radlerhalle.

Aktivitäten

Jeden zweiten Mittwoch im Monat findet ein Treffen der Mitglieder statt. Bei einigen dieser Treffen wird ein vorgegebenes Thema behandelt, bei anderen bietet sich Raum für spontane Diskussionen. Die Treffen finden üblicherweise im Cafe Regina oder in der Genealogie-Forschungsstelle Dornbirn statt und werden auf der Website des Vereins angekündigt. Die Teilnahme an diesen Treffen steht auch Nichtmitgliedern frei.

Gelegentlich werden Exkursionen zu Archiven oder anderen für Ahnenforscher interessanten Institutionen organisiert.

In unregelmäßigen Abständen präsentiert der Verein die Arbeit von Ahnenforschern auf einer größeren Ausstellung.

Die Vereinszeitung "Genealogie Ländle" erscheint vierteljährlich und kann auch online gelesen werden.

Über die Vereinswebsite haben die Mitglieder Zugriff auf im Rahmen der Vereinsarbeit gesammelte und aufbereitete Informationen, wie eine Häuser- und Hausbesitzerchronik von Lustenau, eine Sammlung von Sterbebildern oder eine Namenssuche über die bereits erforschten Stammbäume mehrerer Mitglieder.