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Bearbeiten von „Lustenauer Adressbuch“
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Das '''Lustenauer Adressbuch''', auch „Lustenauer Bibel“ genannt, ist das offizielle Adressbuch der Gemeinde Lustenau. Zwischen 1921 und 2002 erschienen 13 Ausgaben. Die Ausgabe 2015 erschien in einer Auflage von 5000 Exemplaren und war schon nach drei Monaten nahezu vergriffen. Herausgeber ist [[Albert Hofer]]. Der Bildteil wurde von Vincent und Patrick Baur gestaltet. | Das '''Lustenauer Adressbuch''', auch „Lustenauer Bibel“ genannt, ist das offizielle Adressbuch der Gemeinde Lustenau. Zwischen 1921 und 2002 erschienen 13 Ausgaben. Die Ausgabe 2015 erschien in einer Auflage von 5000 Exemplaren und war schon nach drei Monaten nahezu vergriffen. Herausgeber ist [[Albert Hofer]]. Der Bildteil wurde von Vincent und Patrick Baur gestaltet. | ||
| − | Der erste Teil des Adressbuches enthält ein Verzeichnis der Straßen mit den einzelnen Häusern oder Haushalten und den darin lebenden Bewohnerinnen und Bewohnern, der zweite beinhaltet die alphabetischen geordnete Liste aller Bewohnerinnen und Bewohner Lustenaus samt Berufsangabe und Adresse. Der Band 2015 erscheint in Leinen gebunden mit Silberfolienprägung, im Bildteil werden alte Photos von Lustenau neuen gegenübergestellt. | + | Der erste Teil des Adressbuches enthält ein Verzeichnis der Straßen mit den einzelnen Häusern oder Haushalten und den darin lebenden Bewohnerinnen und Bewohnern, der zweite beinhaltet die alphabetischen geordnete Liste aller Bewohnerinnen und Bewohner Lustenaus samt Berufsangabe und Adresse. Der Band 2015 erscheint in Leinen gebunden mit Silberfolienprägung, im Bildteil werden alte Photos von Lustenau neuen gegenübergestellt. gibt es im Innenteil des Werks einen 64-seitigen Farbteil mit alten Fotos aus Lustenau, gegenübergestellt mit heutigen Ansichten. |
Wegen datenschutzrechtlicher Bedenken, auch anlässlich eines Einspruchs einer Person gegen das Veröffentlichen ihrer Daten stand das Erscheinen des Adressbuches nach der Ausgabe 2002 auf der Kippe. Angeregt durch eine Initiative des Herausgebers Albert Hofer holten 2015 über 300 Freiwillige von fast 12.000 Lustenauerinnen und Lustenauern – gut 52 % aller Einwohner – deren persönliche Zustimmung für einen Eintrag im Adressbuch ein. Wegen des hohen Aufwandes meinten die Beteiligten, dass dies wohl die letzte Ausgabe des Lustenauer Adressbuches sein würde. | Wegen datenschutzrechtlicher Bedenken, auch anlässlich eines Einspruchs einer Person gegen das Veröffentlichen ihrer Daten stand das Erscheinen des Adressbuches nach der Ausgabe 2002 auf der Kippe. Angeregt durch eine Initiative des Herausgebers Albert Hofer holten 2015 über 300 Freiwillige von fast 12.000 Lustenauerinnen und Lustenauern – gut 52 % aller Einwohner – deren persönliche Zustimmung für einen Eintrag im Adressbuch ein. Wegen des hohen Aufwandes meinten die Beteiligten, dass dies wohl die letzte Ausgabe des Lustenauer Adressbuches sein würde. | ||
