Lustenauer Senf: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 7. Juni 2007, 22:14 Uhr

Der Lustenauer Senf ist weit über die Grenzen von Lustenau beliebt und bekannt. Es werden neben den Klassikern (von denen ca. 250 Tonnen jährlich verkauft werden) auch ganz spezielle Senfarten geboten - probieren lohnt sich.

Geschichte

Der Betrieb wurde 1911 von Richard Bösch gegründete, als Bösch die bereits in Lustenau ansäßige Senfmühle der Firma Franz Josef Bösch, vormals Hofer & Companie erwarb. Er wurde durch seine erstklassigen Senfrezepte sehr bald bekannt und baute die kleine Senfmühle zu einem renomierten Betrieb aus. Sein Sohn August Bösch übernahm die Firma nach seinem Tod und baute den Betrieb aus. Das konsequente Festhalten an der Tradition der Senfmüllerei, an althergebrachten Rezepten und Verarbeitungsweisen, aber auch die Aufgeschlossenheit gegenüber allen Neuerungen in der Lebensmittelherstellung und nicht zuletzt die hohen Qualitätsmaßstäbe welche man sich setzte (Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001), hat die Firma gegen alle Mitbewerber bestehen lassen.Der Familienbetrieb besteht nunmehr in der dritten Generation und wird Herbert und Reinhard Bösch geleitet. Die Herstellung der vielfältigen Sorten sind sehr aufwendig und benötigen teilweise über 40 Arbeitsgänge. Die Senfsorten werden speziell ausgewählt und es wird ausschließlich die beste Qualität an Senfkörner verwendet.

Sorten

• Scharf
• Mild
• Bauernsenf
• Krensenf
• Zigeunersenf
• Süßer Hausmachersenf
• Lustenauer Kren

Saisonal abhängig

• Bärlauchsenf
• Senf von Dörrpflaumen
• Feigensenf mit Honig
• Senf mit Grappa und Rosinen

Quellen und Verweise

• Lustenauer Senf