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Philipp Krapf: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Philipp Krapf''' (* 17. April 1886 in Brixen, Südtirol; † 4. Januar 1939 in Innsbruck) war ehemaliger [[Rheinbauleiter]] und [[Ehrenbürger]] von Lustenau.
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'''Philipp Krapf''' (* 17. April 1886 in Brixen, Südtirol; † 4. Januar 1939 in Innsbruck) war von 1890 bis 1905 [[Rheinbauleiter]] von Lustenau. Ihm zu Ehren ist die [[Philipp-Krapf-Straße]] benannt.
 
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Nach dem Studium in München trat Philipp Krapf 1876 in den Dienst der Statthalterei Innsbruck. Zwischen 1878 und 1881 war er Bezirksingenieur in Feldkirch.
 
Nach dem Studium in München trat Philipp Krapf 1876 in den Dienst der Statthalterei Innsbruck. Zwischen 1878 und 1881 war er Bezirksingenieur in Feldkirch.
  
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==Quellen==
 
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* Museum Rhein Schauen - http://www.rheinschaun.at
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* [http://www.rheinschaun.at/ Museum Rhein Schauen]
  
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Version vom 5. Oktober 2012, 12:47 Uhr

Philipp (Jakob) Krapf
Phillipp krapf.jpg
Rheinbauleiter von 1890 bis 1905
Geboren 17. April 1854
Gestorben 4. Januar 1939
Geburtsort Brixen (Südtirol)
Nationalität Österreich

Philipp Krapf (* 17. April 1886 in Brixen, Südtirol; † 4. Januar 1939 in Innsbruck) war von 1890 bis 1905 Rheinbauleiter von Lustenau. Ihm zu Ehren ist die Philipp-Krapf-Straße benannt.

Leben

Nach dem Studium in München trat Philipp Krapf 1876 in den Dienst der Statthalterei Innsbruck. Zwischen 1878 und 1881 war er Bezirksingenieur in Feldkirch.

1890 wurde er nach der großen Hochwasserkatastrophe nach Vorarlberg versetzt und als Rheinbauleiter eingesetzt. Er war bis er 1905 nach Innsbruck zurückberufen wurde mit der Rheinregulierung beschäftigt.

Ende Januar 1905 wurde Krapf als österreichischer Bauleiter bei der internationalen Rheinregulierungs-Kommission enthoben und diese Geschäfte am 18. Februar an den neuen Rheinbauleiter Pawlik übergeben. 1919 trat Krapf in den Ruhestand und lebte bis zu seinem Tod in Innsbruck.

Ausdruck seiner Verbundenheit mit dem Land Vorarlberg ist auch der dem Landesarchiv überlassene umfangreiche Nachlass des Wasserbauingenieurs. Schon früh setzte er sich der Verlandungsgefahr der Fußacher Bucht entgegen und war wohl ein sehr engagierter Techniker mit grossem Wissen. Dem Neuen aufgeschlossen, Studienreisen führten ihn während der Rheinregulierungsarbeiten auch nach Norddeutschland, arbeitete er mit grossem Einsatz auch auf publizistischem Gebiet zum Wasserbau, insbesondere an Rhein, Lech und Inn. Sein Nachlass enthält zahlreiche Aufsätze in Druck und Manuskript. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, außerdem die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Lustenau 1905, jene von Fußach 1932.

Quellen