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Beno Vetter

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Beno (Benedikt) Vetter (* 23.9.1882 in Lustenau, Vorarlberg; † 25.12.1971) fand trotz seinem vielfältigen beruflichen und politischen Engagement - er war ein „homo politicus“, ein durch und durch politisch denkender und handelnder Mensch - auch noch Zeit, um als Erwachsenenbildner, Heimatkundler und Schriftsteller zu wirken. Als Heimatforscher trat er erstmals 1919 in Erscheinung und veröffentlichte seit da zahlreiche Schriften und Aufsätze zur Lustenauer Gemeindegeschichte.

Leben[Bearbeiten]

Noch bedeutender als die heimatkundliche Forschungstätigkeit Beno Vetters ist sein literarisches Werk. Er verfasste mehr als ein halbes Dutzend Heimatromane und Heimaterzählungen.Seine Romane spielen alle in Lustenau und seiner näheren Umgebung.

Abgerundet wird das literarische Werk Beno Vetters noch durch mehrere Bühnenstücke und Hörspiele: Für die 50-Jahr-Feier der Erhebung Lustenaus zur Marktgemeinde im Jahr 1952 verfasste er zusammen mit Hannes Grabher ein Festspiel, das aus vier historischen Bildern bestand.

Nach der Volksschule ging es für Beno Vetter erst mal in das Berufsleben erst 1909 konnte er sich im Alter von 27 Jahren im Seminar der Schulbrüder in Feldkirch einschreiben wo er 1912 maturierte. 1914 Legte der in Innsbruck die Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen und 1915 jene für Bürgerschulen ab.

Im Jahr 1914 gründete Beno Vetter und ein Mitarbeiterkomitee das Kinder-Erholungsheim Oberbildstein. Begonnen wurde in einem alten Bauernhaus. Nach dem 1. Weltkrieg herrschte eine große Nachfrage für einen Höhenaufenthalt für erholungsbedürftige Kinder. 1921 wurde das große Kindererholungsheim gebaut.

Von 1945 bis 1948 war Beno Vetter erster Schulleiter nach dem Nationalsozialistischen Regime der Volksschule Kirchdorf.

Die Werke Beno Vetters sind bis heute populär geblieben. Das bezeugen posthume Auflagen, Nach- oder Teilabdrucke seiner Werke. Für seine Leistungen als Heimatkundler und Schriftsteller wurde er 1961 mit der Ehrengabe für Kunst und Wissenschaft des Landes Vorarlberg ausgezeichnet. Seine Heimatgemeinde dankte ihm seinen vielfältigen Einsatz für das öffentliche und kulturelle Leben 1964 mit der Verleihung des Ehrenrings der Marktgemeinde Lustenau.

Werke[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

  • www.lustenau.at - Homepage der Marktgemeinde Lustenau und Lustenauer Mundart